comin

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Digitale Verwaltung im Integrationsprozess

Das Problem
Migrant*innen in Deutschland benötigen umfassende Informationen und Beratung zu verschiedenen Aspekten gesellschaftlicher Teilhabe. Oft ist unklar, wo sie verständliche Informationen finden und welche rechtlichen Ansprüche sie haben. Viele suchen in digitalen Räumen, besonders in selbstorganisierten Foren und sozialen Medien, nach Austausch und Beratung. Diese Informationsquellen scheinen für Migrant*innen wichtiger zu sein als offizielle Seiten.

Diese Tatsache erfordert dringenden Handlungsbedarf bei den Städten und Kommunen.

Wie kann die Verwaltungsdigitalisierung in Münster insbesondere Migrant*innen eine schnellere Integration und bessere Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen?

Die Ziele
Migrant*innen sollen besser informiert sein, um ihnen eine leichtere Integration zu ermöglichen. Dazu gehören leicht zugängliche Informationskanäle, die Ressourcen effektiver nutzbar machen. Das Ziel ist eine verstärkte gesellschaftliche Teilhabe durch verbesserten Zugang zu Bildung, Arbeit und sozialen Aktivitäten. Kulturelle und sprachliche Barrieren sollen überwunden werden, um das Einleben zu erleichtern. Durch diese Maßnahmen sollen gesellschaftliche Barrieren abgebaut und eine inklusive Gemeinschaft gefördert werden.

Die Lösung
comin bietet Migrant*innen in den ersten Jahren des Ankommens umfassende Unterstützung. Durch einen niedrigschwelligen Zugang und durch bedarfsgerechte Informations- und Beratungsangebote wird die App zum alltäglichen Begleiter, um die Integration zu erleichtern.

Client: Masterprojekt MSD

Social Media

Die Wichtigkeit von Social Media
Social Media spielt eine entscheidende Rolle für Migrantinnen im neuen Land, indem es einen ersten Zugang zu relevanten Informationen ermöglicht. Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram dienen als virtuelle Räume, in denen Neuankömmlinge schnell und unkompliziert auf wichtige Informationen, Ressourcen und Unterstützungsdienste zugreifen können. Ein weiterer bedeutender Aspekt ist der Erfahrungsaustausch untereinander. Durch soziale Medien können Migrantinnen ihre persönlichen Erfahrungen teilen, Ratschläge geben und Empathie erfahren. Dies fördert nicht nur das gegenseitige Verständnis, sondern schafft auch eine unterstützende Gemeinschaft, in der Neuankömmlinge von den Erfahrungen anderer profitieren können.

Ein besonders wertvoller Aspekt von Social Media für Migrantinnen ist die Möglichkeit des Austauschs in ihrer eigenen Sprache. Diese Plattformen bieten eine vielfältige und inklusive Umgebung, in der die Kommunikation auf der Muttersprache erleichtert wird. Dies trägt nicht nur zur Erleichterung der Integration bei, sondern ermöglicht auch den Aufbau von Beziehungen und Netzwerken, die auf gemeinsamer Sprache und kultureller Verbundenheit basieren. Insgesamt spielt Social Media eine entscheidende Rolle dabei, die Integration von Migrantinnen zu erleichtern und eine unterstützende Gemeinschaft zu schaffen.

RÜCKBLICK

RÜCKBLICK


Rückblick – die etwas andere Stadttour.
 
Erkunde die Geschichte deiner Stadt mit Rückblick! Deine individuelle Route führt dich von Straßenschild zu Straßenschild, während wir die Bedeutung der Namen enthüllen. In Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum möchten wir Vergangenes wiederbeleben und zerstörte Gebäude ins Gedächtnis rufen. Die Ziele des Stadtmuseums, die westfälische Kultur und Geschichte zu vermitteln, verbinden wir mit Rückblick, einer interaktiven App, die die Stadt auf unterhaltsame Weise erlebbar macht. Passanten werden durch Schilder auf die Rückblick-Stadttour aufmerksam, wobei lockere Fragen oder Sprüche die Neugier auf die Hintergründe der Straßennamen wecken.

Client: Freies Projekt für das Stadtmuseum Münster

Social Media

Das Social Media Konzept ist für die Anwendung ziemlich wichtig. Denn erst durch die Interaktion auf den sozialen Medien gerät die Rückblick-App nicht in Vergessenheit. Zudem wird auf bestimmte Straßennamen neugierig gemacht, zu Treffpunkten eingeladen, um gemeinsam Touren zu starten und dabei auch neue Leute kennenzulernen. Darüber hinaus wird auch der Gamingfaktor der Anwendung hier verstärkt, indem über Wochen oder Monatschallenges informiert wird, um Punkte zu sammeln und indem individuelle Erfolge gepostet und über die offizielle Rückblick Seite geteilt werden können.

Gerade für die ältere Zielgruppe gibt es auch einen Facebook Account, auf dem der gleiche Content, wie auf Instagram gespielt wird. Zudem können sich hier aber Gruppen bilden, z.B.: “Gemeinsam Rückblicken”.

Client: Freies Projekt für das Stadtmuseum Münster
Date: September 2022 – Januar 2023

Die App

Der Erklärfilm

twinup

twinup


twinup ist die zukunftsweisende Gesundheitsapp, die eine digitale Replik des menschlichen Körpers darstellt. Sie integriert aktuelle und vergangene Gesundheitsdaten sowie den persönlichen Lebensstil, um eine ganzheitliche Betrachtung des Nutzers zu ermöglichen.

Durch twinup können potenzielle Erkrankungen frühzeitig erkannt werden, noch bevor Symptome auftreten. Dies bietet eine verbesserte Kontrolle über den eigenen Körper und steigert die Lebensqualität. Zukünftig entfällt die Notwendigkeit, beim Arztbesuch Symptome zu beschreiben oder den aktuellen Lebensstil kurz zu erläutern, da twinup diese Informationen bereits bereithält.

Trotz der verbreiteten Sorgen bezüglich Digitalisierung und neuer Technologien kann Design dazu beitragen, Ängste zu reduzieren und Vertrauen in diese Technologien aufzubauen. Mit dem Fokus darauf habe ich im Rahmen meines Bachelorprojekts einen Prototypen dieser App entwickelt, der als beste Bachelorarbeit nominiert wurde.

Client: Bachelorprojekt MSD

Auszüge aus der Präsentation

LOL

LOL

In Kooperation mit primevideo Deutschland entstand dieses Gruppenprojekt mit dem Ziel, die Werbung für die neue Staffel der Serie LOL ansprechend zu gestalten und insbesondere auf die Newcomer-Comedians hinzuweisen. Die finale Infografik, die an Pressevertreter versendet werden sollte, haben wir in zwei Teile unterteilt. Der obere Teil beinhaltet ein Quiz, das Interesse an der Serie und insbesondere den Comedians weckt, ähnlich einem Bravotest mit dem Motto “Welcher Comedian passt zu dir?”. Der untere Teil informiert über die Vorteile des Lachens.

Zusätzlich haben wir einen Face Filter entwickelt, der auf Social Media genutzt werden kann und das Thema “Welcher Comedian passt am besten zu dir?” aufgreift. Des Weiteren wurden Postings für den Instagram-Kanal erstellt sowie ein Spiel zur Serie entwickelt.

Client: Prime Video Deutschland

CorrensLab

CorrensLab

Im Herbst 2021 fand das CorrensLab in Kooperation zwischen der FH Münster, der WWU Münster und der Stadt Münster statt. Dabei wurden Uniräume auf die gesperrte Corrensstraße verlagert, um die zukünftige Nutzung der Straße zu erkunden. Die Veranstaltung bot verschiedene Laborsituationen und interaktive Elemente für die Besucher*innen.

Für das Event wurde ein Design-Konzept erstellt, das Logo, Plakate, Flyer und Postkarten umfasste. In Zusammenarbeit mit der Illustratorin Marta (Instagram: martaqque) wurde ein vielfältiges Design entwickelt, das an klassische “Wimmelbilder” erinnert und die Menschen zum genaueren Hinsehen, zur Neugier und zur Anziehung von Besucher*innen animieren sollte. Die Plakate waren vorübergehend in der Umgebung der Corrensstraße an großen Litfaßsäulen zu finden.

Client: FH Münster, WWU Münster, Stadt Münster

Werkstatthandbuch

Werkstatthandbuch

In einem Typografiekurs im zweiten Semester unter der Leitung von Frau Helen Stelthove entstand dieses Projekt mit Fokus auf Layout und Mikrotypografie. Inspiriert von einem klassischen Zollstock diente dieser als Grundlage für die Gestaltung. Die Farben bildeten die Basis, und die Kapiteltrenner-Seiten wurden an einen Zollstock angepasst, um auch als praktische Messhilfe zu dienen. Besondere Highlights sind die detaillierten Illustrationen der Werkzeuge, die nicht nur für Einheitlichkeit im Erscheinungsbild sorgen, sondern auch eine genaue Identifizierung ermöglichen. Das Buch umfasst 148 Seiten.

Client: Typografiekurs bei Helen Stelthove